Ackerbohnen, Körnerfuttererbsen, Süßlupinen und Sojabohnen in der Rinderfütterung

Bernd Losand, Martin Pries, Herbert Steingaß, Gerhard Bellof
Veröffentlicht: 11.03.2022
In den vergangenen Jahren sind die heimischen Körnerleguminosen fast vom Speisezettel unserer Nutztiere verschwunden, die praktischen Erfahrungen im Umgang mit ihnen und zu ihrer Fütterungswirkung fast ebenso. Gleichzeitig gab es auch Veränderungen in der Leistungsfähigkeit unserer Nutztiere, im allgemeinen und speziellen Fütterungsmanagement und den Haltungsbedingungen. Auch die sich mit Nutztierhaltung beschäftigenden Landwirte haben sich verändert. Es wird Zeit für eine frische Sicht auf die Gebrauchsfähigkeit unserer heimischen Körnerleguminosen in der Wiederkäuerfütterung, die die altbekannten Erkenntnisse berücksichtigt und die neuen mit einfließen lässt. In der vorliegenden UFOP-Praxisinformation wird ein Überblick über Inhaltsstoffe, Futterwert und Einsatzmöglichkeiten der Körnerleguminosen in der Fütterung der Wiederkäuer gegeben. Hierbei werden insbesondere Untersuchungen zum Futterwert der letzten Jahre berücksichtigt. In der Broschüre werden für Ackerbohnen sowohl weiß- als auch buntblühende Sorten beschrieben. Für Erbsen liegt der Betrachtungsschwerpunkt auf den weißblühenden Sorten, wobei aber auch buntblühende Sorten für die Wiederkäuerfütterung geeignet sind. Die Betrachtungen für Lupinen beziehen sich auf die Blaue und Weiße Süßlupine. Die vollfette Sojabohne ist das wichtigste Futtermittel aus heimischem (europäischem) Sojabohnenanbau

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Autoren: Bernd Losand, Martin Pries, Herbert Steingaß, Gerhard Bellof

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